7. Verbesserung der Infrastruktur für Hundehalter: Hundefreundliche Zonen, Freilaufzonen; Säckchenspender, Mülleimer zur Entsorgung in zumutbaren Abständen; klare Trennung von hundefreundlichen Zonen, Kinderspielplätzen und Sportstrecken.

 

Eine Gemeinde, die ihren Hundehaltern Leinenzwang verordnet, muss deren Hunden zum Ausgleich Hundefreilaufzonen bieten. Sicherheit erreicht man nicht durch Einschränkung, sondern durch gesteuerte Freiheit. Permanente Einschränkung führt bei Hunden (wie auch beim Menschen) zu Stress und Aggression. Als Hundefreilaufzone eigenen sich eingezäunte Areale von mindestens 3.000 m² oder uneingezäunte Areale von mindestens 6.000 m². Eine klare Trennung von hundefreundlichen Zonen, Kinderspielplätzen und Sportstrecken durch Hinweistafeln hilft, Konflikte schon im Ansatz zu vermeiden.

 

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